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Selbstzweifel & Imposter-Syndrom

Selbstzweifel können uns davon abhalten, unsere Ziele zu erreichen und langersehnte Träume zu leben. Sie können uns blockieren und uns dazu bringen, uns selbst zu sabotieren.

 

Aber aufgepasst, wir können uns davon befreien!

 

Der erste Schritt ist es, sich die Frage zu stellen, ob diese Selbstzweifel wirklich gerechtfertigt sind. Haben wir wirklich keine Fähigkeiten oder Talente, um unsere Ziele zu erreichen?

Nur weil wir vielleicht einmal gescheitert sind, heißt das nicht, dass wir es immer tun werden.

Wir müssen uns darauf konzentrieren, unsere Stärken zu erkennen und uns von Menschen umgeben, die uns unterstützen und ermutigen.

Die meisten Betroffenen scheitern bereits bei der Fragestellung, wo sie bereits erfolgreich waren oder positive Erfahrungen gemacht haben. Ihr Fokus konzentriert sich oft auf ihre Misserfolge oder auf das, was sie noch nicht erreicht haben.

Wenn wir Fehler machen, sollten wir uns nicht davon unterkriegen lassen. Fehler passieren, sie helfen uns zu lernen und uns weiterzuentwickeln. Und wer Angst hat, Risiken einzugehen und neue Dinge auszuprobieren, der wird nie im Leben vorankommen. Das Leben besteht aus Veränderungen und Herausforderungen und wir sollten uns darauf einlassen.

 

Auch das Imposter-Syndrom kann uns daran hindern, unser volles Potenzial auszuschöpfen. Aber wir sollten uns bewusst machen, dass diese Gedanken nicht real sind und uns von unserem Erfolg abhalten können. Wenn wir unsere Stärken und Erfolge anerkennen und eine positive Einstellung haben, können wir unsere Selbstzweifel überwinden und uns auf den Weg zu einem erfolgreichen und erfüllten Leben machen.

 

Also los, weg mit den Selbstzweifeln und her mit Zufriedenheit und Selbstliebe!!!

Beim Imposter-Syndrom handelt es sich um ein Persönlichkeitsmerkmal das im ICD10 nicht als Krankheit gelistet ist, diese zeichnet sich durch das Gefühl aus, ein Betrüger und nicht wirklich erfolgreich oder kompetent zu sein, obwohl man objektiv betrachtet erfolgreich ist. Es ist ein Phänomen, das sowohl bei Männern als auch bei Frauen auftreten kann und in allen Altersgruppen verbreitet ist.

Aus meinen bisherigen Erfahrungen konnte ich schließen, dass betroffene Männer, weniger mit dem Gefühl "erwischt zu werden" umgehen müssen. 

Wenn wir uns mit Selbstzweifeln und dem Imposter-Syndrom auseinandersetzen, ist es wichtig zu verstehen, dass jeder diese Gefühle hat. Es ist völlig normal, dass wir uns manchmal unsicher fühlen oder das Gefühl haben, dass wir nicht gut genug sind. Dies ist in manchen Fällen sogar gesund, weil wir dazu neigen, unser Verhalten in Frage zu stellen. Wer dies nicht tut, ist meist jemand, der ohne Rücksicht auf Verluste handelt. Aber es ist auch wichtig zu lernen, wie man mit diesen Gefühlen umgeht und sie überwindet.

Eine Möglichkeit, Selbstzweifel zu überwinden, besteht darin, sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren. Jeder von uns hat Talente und Fähigkeiten, die ihn oder sie einzigartig machen. Indem wir uns auf diese Stärken konzentrieren und uns darauf konzentrieren, wie wir sie einsetzen können, um unsere Ziele zu erreichen, können wir uns selbstbewusster und kompetenter fühlen.

Ein weiterer wichtiger Schritt besteht darin, Hilfe und Unterstützung von anderen zu suchen. Wenn wir das Gefühl haben, dass wir uns alleine überfordert fühlen, sollten wir uns an Freunde, Familienmitglieder oder Fachleute wenden, die uns helfen können.

 

Es ist okay, um Hilfe zu bitten, und es ist oft der beste Weg, um erfolgreich zu sein.

Das Impostor-Syndrom, auch bekannt als Hochstapler-Syndrom oder Betrüger-Syndrom, beschreibt das Gefühl von Menschen, dass sie nicht verdienen, den Erfolg oder die Anerkennung zu erhalten, die sie bekommen haben.

 

Hier sind die wichtigsten Aspekte des Impostor-Syndroms:

  1. Übermäßige Selbstkritik:
    Menschen mit dem Impostor-Syndrom neigen dazu, sich selbst sehr kritisch zu beurteilen und ihre Fähigkeiten und Leistungen ständig in Frage zu stellen.
     

  2. Erfolge werden nicht internalisiert:
    Menschen mit dem Impostor-Syndrom haben oft Schwierigkeiten, ihre Erfolge als Ergebnis ihrer Fähigkeiten und Anstrengungen anzuerkennen und schreiben sie stattdessen externen Faktoren wie Glück oder Zufall zu.
     

  3. Angst vor dem Scheitern:
    Menschen mit dem Impostor-Syndrom haben oft Angst davor, zu versagen oder entlarvt zu werden, was dazu führen kann, dass sie Risiken vermeiden oder ihre eigenen Leistungen minimieren.
     

  4. Übermäßige Vorbereitung:
    Menschen mit dem Impostor-Syndrom können dazu neigen, sich übermäßig auf eine Aufgabe vorzubereiten, um sicherzustellen, dass sie perfekt ausgeführt wird.
     

  5. Vermeidung von Herausforderungen:
    Menschen mit dem Impostor-Syndrom können dazu neigen, sich Herausforderungen und neuen Aufgaben zu entziehen, um nicht in die Position zu geraten, ihre Fähigkeiten beweisen zu müssen.
     

  6. Perfektionismus:
    Menschen mit dem Impostor-Syndrom haben oft hohe Erwartungen an sich selbst und streben nach Perfektion, was dazu führen kann, dass sie sich selbst unrealistische Ziele setzen und ihre Leistungen niemals als ausreichend empfinden.
    Hier werden Sie aufmerksam? Setzten Sie sich bitte mit dem Paretoprinzip auseinander, mir hat es sehr geholfen. Vor allem, nach dem ich einige Male Erfolg damit hatte.
     

  7. Vergleich mit anderen:
    Menschen mit dem Impostor-Syndrom neigen dazu, sich mit anderen zu vergleichen und ihre eigenen Leistungen als unzureichend im Vergleich zu anderen zu empfinden. - in 90% der Fälle ist dies die Ursache von Selbstzweifel!
     

  8. Übermäßige Bescheidenheit:
    Menschen mit dem Impostor-Syndrom können dazu neigen, ihre eigenen Fähigkeiten und Leistungen herunterzuspielen oder zu verbergen, um nicht als arrogant oder überheblich wahrgenommen zu werden.
     

  9. Schwierigkeiten mit Lob und Anerkennung:
    Menschen mit dem Impostor-Syndrom können Schwierigkeiten haben, Lob und Anerkennung anzunehmen, da sie das Gefühl haben, dass sie es nicht verdienen.
     

  10. Glauben an das eigene Betrügen:
    Menschen mit dem Impostor-Syndrom haben oft das Gefühl, dass sie andere in die Irre führen und dass ihre wahre Unfähigkeit bald entdeckt wird. Sie können auch das Gefühl haben, dass sie sich selbst betrügen, indem sie vorgeben, kompetenter zu sein, als sie tatsächlich sind.

Es gibt fünf verschiedene Typen des Imposter-Syndroms. Der erste Typ ist der Perfektionist, der davon überzeugt ist, dass er nur dann erfolgreich sein kann, wenn er alles perfekt macht. Der zweite Typ ist der Experte, der glaubt, dass er immer alles wissen muss, um erfolgreich zu sein. Der dritte Typ ist das Naturtalent, der denkt, dass er nur erfolgreich sein kann, wenn er alles intuitiv und ohne Anstrengung tut. Der vierte Typ ist der Solist, der der Meinung ist, dass er alles alleine schaffen muss, um erfolgreich zu sein. Und der fünfte Typ ist der Superheld, der glaubt, dass er immer alles schaffen kann und nie Schwäche zeigen darf.

Die Perfektionisten

Ich bin jemand, der sich immer bemüht, alles perfekt zu machen, aber niemals zufrieden ist. Ich habe hohe Erwartungen an mich selbst und setze mich unter Druck, diese Erwartungen zu erfüllen. Ich neige dazu, mich selbst zu kritisieren und meine eigenen Leistungen herunterzuspielen, selbst wenn ich tatsächlich erfolgreich bin. Ich bin oft ängstlich und besorgt, dass andere meine Schwächen oder Fehler entdecken werden, was zu Gefühlen von Unsicherheit und Minderwertigkeit führt. Obwohl ich hart arbeite und oft gute Ergebnisse erziele, fühle ich mich immer noch wie ein Betrüger, der nur Glück hatte und nicht wirklich erfolgreich ist.

Ich neige dazu, viel Zeit und Energie in die Perfektionierung meiner Arbeit zu investieren, manchmal sogar zu Lasten anderer Aspekte meines Lebens wie Freizeit, Familie oder Freunde. Obwohl ich ein starkes Bedürfnis habe, erfolgreich zu sein, kann ich mich auch selbst sabotieren, indem ich zu viel Zeit damit verbringe, Details zu perfektionieren oder mich selbst davon abhalte, neue Herausforderungen anzunehmen, aus Angst zu scheitern.

Insgesamt kann man sagen, dass ich als Perfektionist sehr hart arbeite und hohe Standards an mich selbst habe, aber auch unter ständigen Gefühlen der Unsicherheit und Minderwertigkeit leide.

Glaubenssätze von Perfektionisten

Hier sind 20 mögliche signifikante Glaubenssätze von Perfektionisten:

  1. Fehler zu machen ist inakzeptabel.

  2. Ich muss immer alles perfekt machen.

  3. Meine Arbeit definiert meinen Wert als Mensch.

  4. Wenn ich nicht perfekt bin, bin ich ein Versager.

  5. Ich darf keine Schwäche zeigen.

  6. Wenn ich Fehler mache, werde ich abgelehnt.

  7. Ich muss immer hart arbeiten, um Erfolg zu haben.

  8. Erfolg bedeutet, alles richtig zu machen.

  9. Andere werden mich nicht respektieren, wenn ich Fehler mache. 

  10. Ich muss immer die Erwartungen anderer erfüllen.

  11. Ich muss immer mehr tun, um erfolgreich zu sein.

  12. Perfektionismus ist eine Tugend.

  13. Wenn ich nicht perfekt bin, werde ich kritisiert.

  14. Nur die perfekte Arbeit ist wertvoll.

  15. Ich muss immer alles im Griff haben.

  16. Wenn ich perfekt bin, werde ich glücklich sein.

  17. Ich kann mich nicht entspannen, bis ich alles perfekt gemacht habe.

  18. Ich darf keine Hilfe von anderen annehmen, um erfolgreich zu sein.

  19. Wenn ich nicht perfekt bin, werde ich ungeliebt sein.

  20. Mein Erfolg hängt davon ab, wie perfekt ich bin.
     

Diese Glaubenssätze können dazu führen, dass Perfektionisten sich ständig unter Druck setzen, übermäßig kritisch mit sich selbst umgehen und sich ständig Sorgen machen, dass sie nicht gut genug sind. Es ist wichtig für Perfektionisten, sich bewusst zu werden, dass diese Glaubenssätze nicht unbedingt der Realität entsprechen und dass es okay ist, Fehler zu machen und nicht perfekt zu sein. Indem sie lernen, sich selbst mit Mitgefühl und Geduld zu behandeln, können sie ihr Selbstwertgefühl steigern und gesündere Beziehungen zu sich selbst und anderen aufbauen.

Die Experten

Ich bin jemand, der viel Wissen und Fähigkeiten in einem bestimmten Bereich hat und oft von anderen als Experte angesehen wird. Ich arbeite hart, um mein Wissen zu erweitern und meine Fähigkeiten zu verbessern, aber trotzdem habe ich oft das Gefühl, dass ich nicht genug weiß oder dass meine Leistungen nicht ausreichen.

Ich habe hohe Standards an mich selbst und strebe immer danach, besser zu werden. Ich kann sehr selbstkritisch sein und mich auf meine Schwächen und Fehler konzentrieren, anstatt meine Stärken und Erfolge anzuerkennen. Ich habe oft das Gefühl, dass ich noch viel lernen muss und dass ich nie wirklich ein Experte sein werde. Ich bin oft bescheiden und zögere, meine Erfolge anzuerkennen oder mich als Experte zu präsentieren. Ich kann mich zurückhalten, um nicht als arrogant oder überheblich wahrgenommen zu werden. Ich kann auch zögern, neue Herausforderungen anzunehmen, aus Angst, dass meine Fähigkeiten nicht ausreichen oder dass ich scheitern könnte.

Insgesamt kann man sagen, dass ich als Experte hart arbeite, um mein Wissen und meine Fähigkeiten zu verbessern, aber dennoch oft das Gefühl habe, nicht gut genug zu sein. Ich bin bescheiden und zögere, mich als Experte zu präsentieren, aber ich strebe immer danach, besser zu werden und mein Wissen zu erweitern.

Glaubenssätze von Experten

Hier sind 20 mögliche signifikante Glaubenssätze von Experten:

  1. Ich bin eigentlich gar kein Experte, sondern nur ein Betrüger.

  2. Meine Erfolge und Kompetenzen sind nur glückliche Zufälle, die jederzeit vorbei sein könnten.

  3. Ich werde irgendwann entdeckt werden und dann wird sich herausstellen, dass ich eigentlich nichts kann.

  4. Ich muss immer perfekt sein, um als Experte akzeptiert zu werden.

  5. Ich kann nie genug lernen oder arbeiten, um meine Kompetenzen zu rechtfertigen.

  6. Ich muss meine Expertise ständig beweisen, um nicht als Betrüger entlarvt zu werden.

  7. Meine Kollegen oder Kunden werden herausfinden, dass ich eigentlich nichts weiß.

  8. Wenn ich Fehler mache, bedeutet das, dass ich nicht wirklich ein Experte bin.

  9. Meine Erfolge sind nur auf Glück oder die Arbeit anderer zurückzuführen.

  10. Ich muss immer mehr leisten als andere, um als Experte akzeptiert zu werden.

  11. Ich kann keine Anerkennung annehmen, weil ich glaube, dass ich sie nicht verdient habe.

  12. Ich bin nicht gut genug, um in meinem Beruf erfolgreich zu sein.

  13. Meine Erfolge sind auf äußere Umstände zurückzuführen, nicht auf meine Fähigkeiten.

  14. Andere sind viel kompetenter und erfolgreicher als ich.

  15. Ich werde immer das Gefühl haben, dass ich nicht genug tue, um erfolgreich zu sein.

  16. Mein Erfolg ist nur vorübergehend und wird bald vorbei sein.

  17. Ich habe nur Glück gehabt, um so weit zu kommen, wie ich gekommen bin.

  18. Meine Kompetenzen werden nie ausreichen, um den Anforderungen meines Berufs gerecht zu werden.

  19. Ich habe meine Erfolge nicht verdient, weil ich nicht hart genug gearbeitet habe.

  20. Ich habe meine Erfolge nicht verdient, weil ich nicht klug genug bin.

Die Naturtalente

Ich bin jemand, der oft als Talent oder Genie angesehen wird, weil ich in bestimmten Bereichen sehr erfolgreich bin, ohne viel Aufwand oder Training zu benötigen. Ich habe oft das Gefühl, dass meine Erfolge nicht auf harte Arbeit oder Verdienste zurückzuführen sind, sondern auf Glück oder Zufall.

Ich habe hohe Standards an mich selbst und setze mich unter Druck, meine Leistungen auf einem hohen Niveau zu halten. Ich habe oft Angst, dass ich meine früheren Erfolge nicht wiederholen kann oder dass meine Leistungen nicht ausreichen. Ich neige dazu, mich mit anderen zu vergleichen und mich selbst als weniger talentiert oder erfolgreich zu sehen, obwohl ich tatsächlich erfolgreich bin. Ich kann mich auch zurückhalten, um nicht als arrogant oder überheblich wahrgenommen zu werden.

Insgesamt kann man sagen, dass ich als Naturtalent oft das Gefühl habe, dass meine Erfolge nicht auf harte Arbeit oder Verdienste zurückzuführen sind, sondern auf Glück oder Zufall. Ich setze mich unter Druck, meine Leistungen auf einem hohen Niveau zu halten und kann mich selbst mit anderen vergleichen, um meine eigenen Erfolge herunterzuspielen.

Glaubenssätze von Naturtalenten

Hier sind 20 mögliche signifikante Glaubenssätze von Naturtalenten:

  1. Ich habe nur Erfolg, weil ich Glück hatte und in der richtigen Umgebung geboren wurde.

  2. Andere Leute haben viel härter gearbeitet als ich, um ihre Ziele zu erreichen.

  3. Ich werde irgendwann entlarvt werden und die Menschen werden sehen, dass ich nicht so klug oder talentiert bin, wie sie denken.

  4. Ich kann nicht glauben, dass ich so erfolgreich bin, es muss einen Fehler geben.

  5. Ich bin eigentlich nur ein Betrüger und habe meine Erfolge nicht verdient.

  6. Ich habe Angst, dass ich nicht in der Lage sein werde, meine hohen Standards zu erfüllen.

  7. Ich fühle mich unwohl, wenn ich Lob oder Anerkennung für meine Leistungen erhalte.

  8. Ich glaube, dass andere Menschen viel mehr über mein Fachgebiet wissen als ich.

  9. Ich kann mich nicht als Experten in meinem Fachgebiet betrachten.

  10. Ich bin immer auf der Suche nach Bestätigung, um meine eigene Leistung und Kompetenz zu bestätigen.

  11. Ich glaube, dass ich nur durch harte Arbeit und Anstrengung Erfolg haben sollte, und dass natürliche Begabung keine Rolle spielen sollte.

  12. Ich vergleiche mich ständig mit anderen Menschen und fühle mich minderwertig.

  13. Ich habe das Gefühl, dass ich alles falsch machen werde und dass ich keine Ahnung habe, was ich tue.

  14. Ich habe Angst, dass ich nicht in der Lage sein werde, meine eigenen Erwartungen zu erfüllen.

  15. Ich denke, dass meine Erfolge nur vorübergehend sind und dass ich irgendwann scheitern werde.

  16. Ich glaube, dass andere Leute bessere Ergebnisse erzielen können als ich, wenn sie dieselben Möglichkeiten hätten.

  17. Ich denke, dass ich nur aufgrund äußerer Umstände erfolgreich bin, und dass es nichts mit meiner eigenen Fähigkeit zu tun hat.

  18. Ich habe Schwierigkeiten, Komplimente anzunehmen, weil ich das Gefühl habe, dass ich sie nicht verdient habe.

  19. Ich habe das Gefühl, dass ich andere Menschen beeindrucken muss, um wertvoll zu sein.

  20. Ich fühle mich manchmal deprimiert oder besorgt darüber, dass ich in der Zukunft nicht erfolgreich sein werde.

Die Solisten

Ich bin jemand, der sich oft isoliert und unabhängig arbeitet, weil ich glaube, dass ich die einzige Person bin, die die Arbeit richtig machen kann. Ich habe hohe Erwartungen an mich selbst und setze mich unter Druck, diese Erwartungen alleine zu erfüllen. Ich habe oft das Gefühl, dass ich nicht um Hilfe bitten kann oder dass ich Schwäche zeige, wenn ich Unterstützung benötige. Ich neige dazu, mich selbst zu kritisieren und meine eigenen Leistungen herunterzuspielen, selbst wenn ich tatsächlich erfolgreich bin.

Ich bin oft ängstlich und besorgt, dass andere meine Schwächen oder Fehler entdecken werden, was zu Gefühlen von Unsicherheit und Minderwertigkeit führt. Obwohl ich hart arbeite und oft gute Ergebnisse erziele, fühle ich mich immer noch wie ein Betrüger, der nur Glück hatte und nicht wirklich erfolgreich ist.

Ich neige dazu, viel Zeit und Energie in die Perfektionierung meiner Arbeit zu investieren, manchmal sogar zu Lasten anderer Aspekte meines Lebens wie Freizeit, Familie oder Freunde. Obwohl ich ein starkes Bedürfnis habe, erfolgreich zu sein, kann ich mich auch selbst sabotieren, indem ich zu viel Zeit damit verbringe, Details zu perfektionieren oder mich selbst davon abhalte, neue Herausforderungen anzunehmen, aus Angst zu scheitern.

Insgesamt kann man sagen, dass ich als Solist oft alleine arbeite, weil ich glaube, dass ich die einzige Person bin, die die Arbeit richtig machen kann. Ich setze mich unter Druck, hohe Erwartungen alleine zu erfüllen und neige dazu, mich selbst zu kritisieren und meine eigenen Leistungen herunterzuspielen. Ich habe oft das Gefühl, dass ich nicht um Hilfe bitten kann oder dass ich Schwäche zeige, wenn ich Unterstützung benötige, was zu Gefühlen von Unsicherheit und Minderwertigkeit führt.

Glaubenssätze von Solisten

Hier sind 20 mögliche signifikante Glaubenssätze von Solisten:

  1. Ich bin unfähig, Freundschaften zu knüpfen oder Beziehungen aufzubauen.

  2. Ich bin nicht wertvoll genug, um Freunde oder Partner zu haben.

  3. Andere werden mich ablehnen oder auslachen, wenn ich versuche, eine Beziehung aufzubauen.

  4. Ich bin nicht interessant oder attraktiv genug, um Freunde oder Partner zu finden.

  5. Ich werde nie in der Lage sein, eine tiefe Verbindung zu jemandem aufzubauen.

  6. Ich bin ein Außenseiter und werde immer ein Außenseiter bleiben.

  7. Ich bin nicht in der Lage, soziale Normen oder Erwartungen zu erfüllen.

  8. Ich bin nicht in der Lage, auf die Bedürfnisse oder Erwartungen anderer einzugehen.

  9. Ich habe keine Fähigkeiten oder Fertigkeiten, die andere schätzen würden.

  10. Ich bin zu seltsam oder anders, um Freunde oder Partner zu finden.

  11. Ich bin nicht in der Lage, angemessen auf soziale Signale oder Kontexte zu reagieren.

  12. Ich werde nie in der Lage sein, Teil einer Gruppe zu sein oder dazuzugehören.

  13. Andere werden mich ablehnen, wenn sie meine wahren Interessen oder Überzeugungen erfahren.

  14. Ich bin nicht in der Lage, meine Meinung oder Interessen auszudrücken, ohne abgelehnt zu werden.

  15. Ich bin zu introvertiert oder schüchtern, um Freunde oder Partner zu finden.

  16. Ich bin nicht in der Lage, Vertrauen aufzubauen oder mich anderen zu öffnen.

  17. Ich bin zu unabhängig oder stolz, um Hilfe oder Unterstützung von anderen anzunehmen.

  18. Ich werde nie jemanden finden, der mich wirklich versteht oder akzeptiert.

  19. Ich bin nicht in der Lage, mich selbst zu präsentieren oder zu "verkaufen".

  20. Ich bin nicht in der Lage, glückliche Beziehungen aufrechtzuerhalten, weil ich Angst habe, dass meine wahre Natur aufgedeckt wird.
     

Die Superhelden

Ich bin jemand, der oft bewundert und als Held angesehen wird, weil ich in bestimmten Bereichen oder Situationen außergewöhnliche Fähigkeiten oder Leistungen zeige. Ich habe jedoch oft das Gefühl, dass ich nicht wirklich verdient habe, als Held angesehen zu werden, und dass meine Erfolge eher auf Glück oder Zufall als auf tatsächlichen Fähigkeiten zurückzuführen sind.

Ich habe hohe Erwartungen an mich selbst und setze mich unter Druck, diese Erwartungen zu erfüllen, auch wenn es bedeutet, mich selbst zu überfordern oder zu belasten. Ich kann mich selbst auch kritisieren und meine eigenen Leistungen herunterzuspielen, auch wenn ich tatsächlich erfolgreich bin.

Ich habe oft das Gefühl, dass ich nicht zulassen kann, dass meine Schwächen oder Fehler entdeckt werden, da dies meine Position als Held oder Vorbild beeinträchtigen würde. Dies kann dazu führen, dass ich mich isoliere oder dass ich versuche, alles alleine zu bewältigen, um sicherzustellen, dass ich keine Fehler mache oder Schwächen zeige.

Ich neige dazu, mich mit anderen Superhelden oder Helden zu vergleichen und mich selbst als weniger erfolgreich oder weniger heldenhaft zu sehen, obwohl ich tatsächlich sehr erfolgreich bin. Ich kann auch das Gefühl haben, dass ich mehr tun sollte, um andere zu retten oder zu helfen, auch wenn dies auf Kosten meiner eigenen Bedürfnisse geht.

Insgesamt kann man sagen, dass ich als Superheld oft das Gefühl habe, dass meine Erfolge auf Glück oder Zufall zurückzuführen sind, und dass ich mich selbst kritisieren und meine eigenen Leistungen herunterzuspielen kann. Ich setze mich unter Druck, hohe Erwartungen zu erfüllen, auch wenn es mich überfordert oder belastet, und neige dazu, mich mit anderen Superhelden oder Helden zu vergleichen.

Glaubenssätze von Superhelden
Hier sind 20 mögliche signifikante Glaubenssätze von Superhelden:

  1. Ich muss perfekt sein, um erfolgreich zu sein.

  2. Meine Erfolge beruhen nur auf Glück und nicht auf harter Arbeit.

  3. Ich habe meine Erfolge nicht verdient.

  4. Jeder wird bald herausfinden, dass ich ein Betrüger bin.

  5. Meine Erfolge sind nicht signifikant.

  6. Ich muss hart arbeiten, um zu beweisen, dass ich genug bin.

  7. Ich bin nicht so gut, wie andere Leute denken, dass ich bin.

  8. Ich muss perfekt sein, um von anderen akzeptiert zu werden.

  9. Ich kann keine Hilfe von anderen annehmen, weil es zeigt, dass ich schwach bin.

  10. Andere Leute sind besser als ich.

  11. Wenn ich Fehler mache, bedeutet das, dass ich ein Versager bin.

  12. Ich muss hart arbeiten, um meine Erfolge zu beweisen.

  13. Ich bin ein Betrüger, weil ich nicht alles weiß.

  14. Ich sollte nicht stolz auf meine Erfolge sein.

  15. Meine Erfolge sind nur ein Zufall.

  16. Ich sollte nicht zu viel Aufmerksamkeit auf meine Erfolge lenken.

  17. Wenn ich eine Herausforderung nicht bewältigen kann, zeigt das, dass ich nicht gut genug bin.

  18. Ich muss hart arbeiten, um meine Schwächen zu verbergen.

  19. Ich muss hart arbeiten, um meine Erfolge aufrechtzuerhalten.

  20. Wenn ich keinen Erfolg habe, bin ich ein Versager.

 

Welcher Typ bin ich, irgendwie passt alles ein bisschen...

Es wichtig zu verstehen, dass die Imposter-Typen keine starren Kategorien sind, sondern eher Verhaltensmuster darstellen, die bei verschiedenen Menschen in unterschiedlichen Ausprägungen auftreten können.

Wenn es darum geht zu identifizieren, welcher Typ bei einem Individuum überwiegt, kann es hilfreich sein, sich einige Fragen zu stellen:

  • Haben Sie das Gefühl, dass Ihr Erfolg hauptsächlich auf Glück oder Zufall beruht, anstatt auf Ihrer eigenen Leistung und Fähigkeit?

  • Fühlen Sie sich oft unwohl oder nervös, wenn Sie Lob oder Anerkennung erhalten, weil Sie denken, dass Sie es nicht wirklich verdient haben?

  • Legen Sie hohe Maßstäbe an Ihre eigene Leistung an und streben immer danach, perfekt zu sein?

  • Vermeiden Sie es, Risiken einzugehen oder neue Herausforderungen anzunehmen, aus Angst, zu versagen oder als Betrüger entlarvt zu werden?
     

Wenn Sie auf diese Fragen mit "Ja" antworten, könnte es sein, dass Sie sich im "Perfektionist"-Typ wiedererkennen. Dieser Typ neigt dazu, sich selbst hohe Standards zu setzen und zu glauben, dass selbst kleine Fehler ein Zeichen von Unzulänglichkeit sind.

Wenn Sie sich jedoch in erster Linie darauf konzentrieren, Ihre Erfolge auf äußere Faktoren wie Glück oder Zufall zurückzuführen, und oft das Gefühl haben, dass Sie sich selbst nur als Betrüger tarnen, könnte der "Experte"-Typ am stärksten bei Ihnen ausgeprägt sein.

Schließlich gibt es noch den "Naturtalent"-Typ, der sich oft auf seine angeborenen Fähigkeiten verlässt und es vermeidet, sich wirklich anzustrengen, aus Angst, dass das Ergebnis nicht perfekt sein könnte. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie nur dann erfolgreich sein können, wenn Sie etwas von Natur aus beherrschen, und es schwer finden, sich neuen Herausforderungen zu stellen, könnte dieser Typ am stärksten bei Ihnen ausgeprägt sein.

Wenn Sie eher darauf bedacht sind, Risiken zu vermeiden und sich auf bewährte Methoden zu verlassen, anstatt neue Wege zu erkunden, könnte der "Solist"-Typ dominant sein. Dieser Typ neigt dazu, sich auf konkrete Ziele zu konzentrieren und versucht, sie durch bewährte Methoden zu erreichen.

 

Der "Superheld"-Typ ist jemand, der sich oft in viele verschiedene Aufgaben stürzt, um zu beweisen, dass er/sie alles schaffen kann, und sich dabei oft überfordert fühlt. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie sich in viele verschiedene Projekte und Aufgaben gleichzeitig stürzen und Schwierigkeiten haben, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, könnte der "Superheld"-Typ der dominierende bei Ihnen sein.

Es ist wichtig zu beachten, dass die meisten Menschen eine Kombination aus verschiedenen Imposter-Typen aufweisen können. Es ist auch möglich, dass sich der dominierende Typ im Laufe der Zeit ändert oder in verschiedenen Kontexten unterschiedlich ausgeprägt ist.

 

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Imposter-Syndrom Sie in Ihrem Leben beeinträchtigt oder Ihre Leistungsfähigkeit einschränkt, kann es hilfreich sein, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen, um Ihre Denkweise und Verhaltensmuster zu ändern.

 

Eine Therapie oder Coaching kann Ihnen dabei helfen, Ihr Selbstvertrauen zu stärken und negative Gedankenmuster zu überwinden. Auch der Austausch mit anderen Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, kann sehr hilfreich sein, um das Gefühl der Isolation zu überwinden und ein besseres Verständnis für das Imposter-Syndrom zu entwickeln.

Unabhängig davon, welcher Imposter-Typ bei Ihnen überwiegt, ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass niemand perfekt ist und dass jeder Mensch Fehler macht. Wenn Sie sich auf Ihre Erfolge konzentrieren und sich von der Vorstellung lösen können, dass Sie ein Betrüger sind, können Sie ein gesünderes Selbstwertgefühl entwickeln und sich mehr auf Ihre Stärken und Fähigkeiten konzentrieren.

 

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